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Paprika richtig lagern: Das musst du wissen

paprika richtig lagern

Paprika sind nicht nur köstlich, sondern auch vielseitig und voller Vitamine. Persönlich gehören Paprika zu meinem Lieblingsgemüse, da sie einfach jeden Salat aufpeppen und Speisen bunter machen. Es gibt jedoch ein Problem: Paprika neigen dazu, weich zu werden! Im Grunde lassen sich weiche Paprika noch zum Kochen verwenden. Isst du deine Paprika aber lieber als knackigen Snack, musst du besonders auf die richtige Lagerung Acht geben. Hier stelle ich dir mehrere Methoden zum Paprika richtig lagern vor!

 

Deswegen ist die richtige Lagerung von Paprika so wichtig

Die richtige Lagerung von Paprika ist entscheidend, um ihre Nährstoffe, insbesondere Vitamine, zu erhalten. Paprika sind reich an Vitamin C und Vitamin A, die empfindlich gegenüber Licht, Luft und Feuchtigkeit sind. Durch eine unsachgemäße Lagerung können diese Vitamine abgebaut werden, was zu einem Verlust an Nährwerten führt. Das wäre natürlich schade um die Paprika! Indem du deine Paprika richtig lagerst, stellst du wiederum sicher, dass sie ihre wertvollen Nährstoffe behalten.

 

Darüber hinaus schmecken Paprika richtig gelagert auch besser. Oder bist du ein Fan von matschigen Paprika?

 

Der richtige Ort für deine Paprika: der Kühlschrank

Möchtest du deine Paprika richtig lagern, ist der Kühlschrank der ideale Ort. Verwende am besten eine Gemüseschublade oder ein Fach, das für die Lagerung von Gemüse vorgesehen ist. Lege die Paprika einzeln auf eine Ablage oder in eine Gemüsebox* um Feuchtigkeit zu vermeiden. So bleiben sie für etwa eine Woche knackig und noch länger verwertbar.

 

Kann man Paprika bei Raumtemperatur lagern?

Du kannst Paprika bei Raumtemperatur lagern, jedoch ist die Haltbarkeit hier geringer. Bei Zimmertemperatur können Paprika schnell verderben. Beachte daher, dass Paprika eine kühlere Umgebung bevorzugen.

 

Wenn du dich dafür entscheidest, Paprika bei Raumtemperatur zu lagern, wähle trotzdem einen kühlen und trockenen Ort. Vermeide wiederum direktes Sonnenlicht, da dies ihren Zustand negativ beeinflussen kann.

 

Und ganz ehrlich? Am besten lagerst du deine Paprika richtig im Kühlschrank.

 

Paprika richtig lagern: Diese Behälter eignen sich

Grundsätzlich kannst du Paprika direkt im Gemüsefach oder sogar in ihrer Verpackung lagern. Mit Letzterem hab ich jedoch negative Erfahrungen, da es zu Feuchtigkeit und Schimmel kommen kann. Ideal lagerst du deine Paprika daher richtig in einer Frischhaltebox* für den Kühlschrank. 

 

Tipp: Paprika einfrieren

Wusstest du, dass du Paprika einfrieren kannst? Wasche die Paprika gründlich, entferne die Kerne und schneide sie in Streifen oder Würfel. Lege sie dann auf ein Backblech und friere sie einzeln ein, bevor du sie in einem luftdichten Gefrierbeutel verpackst. Auf diese Weise kannst du Paprika für mehrere Monate aufbewahren und bei Bedarf portionsweise entnehmen. Du musst dir in diesem Fall keine Sorgen um die richtige Lagerung machen.

 

Achte jedoch darauf, dass sich eingefrorene Paprika nur noch zum Verkochen eignen. Nach dem Auftauen sind sie weich, was sie zum Snacken ungenießbar macht. 

 

Tomaten und Paprika zusammen lagern: Geht das?

Der Inbegriff von sommerlichen Gemüsekombis: Tomate und Paprika! Unser Kühlschrank ist immer voll mit Tomaten und Paprika. Doch ist es optimal, sie gemeinsam zu lagern? 

 

Beide Gemüsesorten produzieren Ethylen, ein natürliches Reifegas, das den Reifeprozess beschleunigt. Allerdings reifen Paprika nicht nach. Denn sie produzieren zwar Ethylen, aber reagieren nicht darauf. Das ist ebenso der Grund dafür, dass Paprika nicht nachreifen, aber dafür lange haltbar sind.

 

Im Gegenzug reifen jedoch die Tomaten nach, wenn sie beispielsweise in der Nähe von Paprika liegen. Aber ganz ehrlich? Das ist in der Regel jedoch kein Problem. Du musst dir also keine großen Sorgen machen, wenn du Tomaten und Paprika gemeinsam lagerst. Gerade Paprika lassen sich auch neben anderem Gemüse richtig lagern. 

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